COVID-19: SP BEGRÜSST FORTFÜHRUNG DER AUSFALL-ENTSCHÄDIGUNG FÜR KULTUR

In der Februarsession wird der Kantonsrat über die Fortführung der bisherigen Stützungsmassnahmen für Kulturschaffende beraten. Die SP begrüsst die heute von der Regierung vorgelegten Massnahmen und fordert ein genaues Hinschauen auch bei KMU und Gewerbe. Von Guido Berlinger-Bolt, Politischer und Fraktionssekretär der SP Kanton St.Gallen. 

Seit zwei Jahren prägt Covid-19 unseren Alltag. Zu den stark von den Massnahmen betroffenen Bereichen gehört die Kultur. Je nach Verlauf der Pandemie erschweren oder verhindern Zugangsbeschränkungen, Auflagen und Einschränkungen seit zwei Jahren einen ordentlichen Kulturbetrieb. Von einer zuverlässigen Planung ist in vielen Museen, Theatern, Clubs und Konzertsälen längst keine Rede mehr. Und das mit einschneidenden finanziellen Folgen: Viele Betriebe der St.Galler Kulturlandschaft und Kulturschaffende kämpfen um ihre wirtschaftliche Existenz.

Vor diesem Hintergrund begrüsst die SP den Entscheid der St.Galler Regierung, zur Weiterführung der Finanzhilfen im Kulturbereich im Jahr 2022 ausdrücklich.. Bettina Surber, SP-Fraktionspräsidentin, sagt: „Eine vielfältige und lebendige Kulturszene ist  für die Bevölkerung im Kanton von grosser Bedeutung. Es ist zentral, dass unsere Kulturlandschaft Qualität, Professionalität und Vielfalt behalten und weiter pflegen kann. Wir begrüssen daher den Regierungsentscheid, die durch die Pandemie verursachten Ausfälle aufzufangen.“ Die Ausfallentschädigungen für Kulturschaffende und Kulturunternehmen haben sich als wirksame Abfederungsmassnahme erwiesen. Mit Beiträgen an Transformationsprojekte von nicht gewinnorientierten Kulturbetrieben soll der Kanton auch dieses Jahr den Strukturwandel in der Kulturbranche anschieben und fördern können. Die SP begrüsst diese Stärkung der Kultur in der aktuellen Krise ebenfalls.

Für die SP ist entscheidend, dass die Regierung auch die Situation bei Gastrobetrieben und Clubs, KMU und Gewerbe genau verfolgt und sich für den Strukturerhalt und den Erhalt von Arbeitsplätzen stark macht. Der Kanton soll dort, wo die Pandemie Ausfälle verursacht, Betriebe weiterhin unkompliziert stützen und Härtefallprogramme fortführen.

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